Einzigartige Infoveranstaltung für alle, die sich sicher fühlen möchten.
Am 30. Oktober 2025 laden wir Sie zu unserem Infotag „Deutsche Cyber Security Initiative“ ein.
Das erwartet Sie bei dem kostenfreien Event:
Hier geht es zum Programm.
Verschaffen Sie sich eine konkrete Vorstellung über die Risiken und darüber, wo Sie sicherheitstechnisch stehen – gemütlich in unserem Office.
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Erfahren Sie aktuelle Insider-News rund um digitale Sicherheitsthemen und erläutern Sie in entspannter Runde Ihre Detailfragen.
13:30 – Get-together
14:00 – Begrüßung & Vortragsprogramm
16:00 – Buffet
18:30 – Ende
Das Risiko, Opfer von Cyberkriminalität zu werden, ist heute größer denn je. Aktuelle Statistiken zeigen einen alarmierenden Anstieg: Im Jahr 2024 ist das Risiko, Ziel hochprofessioneller Cyberangriffe zu werden, um fast 30% gestiegen.
Diese Angriffe führen zu erheblichen Schäden in deutschen Unternehmen und Institutionen. Ausgeführt werden sie von Tätern, deren Standorte sich im Ausland befinden oder unbekannt sind.
Cyberkriminalität ist eine Gefahr für Unternehmen jeder Größe. Die Auswirkungen dieser Angriffe reichen von finanziellen Verlusten über den Diebstahl sensibler Daten bis hin zur Zerstörung digitaler Infrastrukturen. Die Entwicklung effektiver Präventions- und Reaktionsstrategien ist zwingend notwendig.
Unternehmen stehen nicht allein: aixpedIT veranstaltet am 30. Oktober 2025 den Infotag „Deutsche Cyber Security Initiative“.
Informieren Sie sich über die neusten Entwicklungen bei Cyberbedrohungen und innovative Lösungen, mit denen Sie die Resilienz gegen Angriffe verbessern.
Cyber-Kriminalität, auch Cyber Crime genannt, ist eines der sich am dynamischsten verändernden Kriminalitätsphänomene. Täter passen sich flexibel an technische und gesellschaftliche Entwicklungen an, agieren global und greifen dort an, wo es sich aus ihrer Sicht finanziell lohnt.
Cyber Crime ist ein professionelles Geschäft. In der Underground Economy gibt es zahlreiche Marktplätze, auf denen illegale Güter wie Drogen, Waffen oder Kinderpornografie, gestohlene Daten und Identitäten, aber auch Dienstleistungen zur Begehung von Cyber-Straftaten angeboten werden – man spricht hierbei von Cyber-Crime-as-a-Service.
Polizeilich unterscheidet man zwischen „Cyber Crime im engeren Sinne“ (Straftaten, die sich gegen das Internet, Datennetze, informationstechnische Systeme oder deren Daten richten) und „Cyber Crime im weiteren Sinne“ (Straftaten, die mittels Informationstechnik begangen werden). Cyber Crime im weiteren Sinne stellt also, vereinfacht gesagt, Taten dar, die auch in der analogen Welt begangen werden können, wie etwa Drogenhandel. Cyber Crime im engeren Sinne sind hochtechnische Straftaten, die ebensolche hochtechnischen Ermittlungsarbeiten auf Seiten der Polizei erfordern.
Fast jede Cyber-Straftat wird mit Malware oder missbräuchlich eingesetzten Tools begangen. Mit ihrem Einsatz werden Daten ausspioniert und abgegriffen, der Datenverkehr manipuliert (beispielsweise beim Online-Banking) oder Erpressungen begangen (Ransomware). Es gibt zahllose Malware-Familien, die durch die Täter ständig angepasst werden.
Gestohlene digitale Identitäten wie Passwörter, E-Mail-Adressen oder Bankdaten sind häufig Ausgangspunkt weiterer Straftaten. Cyberkriminelle setzen oft auf Spam- und Phishing-Mails mit maliziösen Inhalten, das heißt mit Schad-Software versehene Anhänge. Diese sollen die Opfer zum Herunterladen oder anklicken der Schad-Software verleiten. Cyberkriminelle nutzen dafür aktuelle Themen als Narrativ oder täuschen vor, von einer Behörde oder gar einem bekannten Mail-Kontakt zu stammen.
Ransomware besitzt das höchste Schadenspotenzial. Bei einer Infektion mit Ransomware werden die Opfersysteme verschlüsselt. Für die Entschlüsselung wird Lösegeld verlangt. Immer häufiger werden parallel auch Daten ausgespäht, um zusätzlich mit einer Veröffentlichung der Daten zu drohen. Dieses Vorgehen wird Double Extortion genannt und avanciert zum Standard-Modus-Operandi. Ein Ransomware-Angriff kann zu kostenintensiven und existenzbedrohenden Geschäfts- bzw. Funktionsunterbrechungen führen. Attacken auf Kritische Infrastrukturen (KRITIS) wie z. B. Krankenhäuser und Wasserwerke zeigen, dass erfolgreiche Ransomware-Angriffe drastische Folgen für die Zivilbevölkerung haben können.
Denial of Service-Attacken – sogenannte DDoS-Angriffe – zielen grundsätzlich darauf ab, eine Überlastung des Zielsystems herbeizuführen. Das Resultat ist, dass gesamte Server nicht mehr arbeitsfähig sind und so alle Daten und Services, die über diesen Server laufen, nicht mehr erreichbar sind. Sie verursachen so gezielt Schäden bei den angegriffenen Personen, Organisationen und Unternehmen.
DDoS-Attacken gehören zu Dienstleistungen, die Cyber-Kriminelle im Auftrag begehen, sie können aber auch mit Lösegeldforderungen verbunden sein.
Cyber-Angriffe haben ein enormes Schadenspotenzial. Sie können für Wirtschaftsunternehmen existenzbedrohend sein und haben bei Angriffen auf Kritische Infrastrukturen (KRITIS) wie Krankenhäuser oder Energieversorger schnell dramatische Auswirkungen auf die Bevölkerung.
Solche Cyber-Attacken mit Ransomware und DDoS haben in den letzten Jahren in Häufigkeit und Intensität deutlich zugenommen. Die Gefahr von Cyber-Angriffen durch hochprofessionell und global vernetzt agierende Täter wächst.
Das Bundeskriminalamt veröffentlicht einmal jährlich das Bundeslagebild Cyber Crime. Es enthält aktuelle Erkenntnisse zu Cyber Crime in Deutschland, darunter phänomenologische Trends, Darstellungen von Fallentwicklungen und praktische Fallbeispiele. Ferner präsentiert es die Ergebnisse polizeilicher Strafverfolgungsaktivitäten.
aixpedIT hat als IT-Sicherheitsdienstleister gute Kontakte zum BKA und kann hier exklusive Einblicke geben. Mehr erfahren Sie bei unserem Infotag.
Ohne Kritische Infrastrukturen wie etwa Strom-, Gas-, Wasser- und Datennetze kann das Gemeinwesen nicht funktionieren. Deshalb ist ihr Schutz von besonderer Bedeutung.
Ereignisse wie der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands in der Ukraine können auch Einfluss auf die Kritische Infrastruktur in Deutschland haben. So ist beispielsweise durch den Angriff auf ein von der Ukraine genutztes Satellitensystem die Steuerung eines Windparks in Norddeutschland ausgefallen. Um die Cybersicherheit von Kritischen Infrastrukturen zu stärken, soll daher etwa die Sicherheit von IT-Lieferketten stärker in der gesetzlichen KRITIS-Regulierung berücksichtigt werden oder sollen Awareness- und Cyber-Resilienz-Projekte angeboten werden.
Eine neu zu errichtende Kommunikationsplattform beim BSI (BSI Information Sharing Plattform – BISP) soll zukünftig den Austausch von Informationen zu Cyber-Angriffen erleichtern. Insbesondere für KMU entsteht so ein wertvolles Angebot, um Schäden aus Cyber-Angriffen wie zum Beispiel durch Ransomware-Attacken nachhaltig zu reduzieren. Zusätzlich dazu will die Bundesregierung privatwirtschaftliche Investitionen in eine bessere Cyber-Resilienz von KMU in den KRITIS-Sektoren auch öffentlich fördern und die Sicherheit von IT-Lieferketten stärker in der gesetzlichen KRITIS-Regulierung berücksichtigen.
Möchten Sie gerne mal Ihr System checken lassen? Dann machen Sie doch kostenlos und unverbindlich unseren Cyber Security Check.